- Dr. Rudolf Bertagnoli ist eine Institution
- der Wirbelsäulen-Endoprothetik
- Global Spine Management
- Raiffeisenbank Straubing als starker Partner
Seit nunmehr zwölf Jahren ist Dr. Rudolf Bertagnoli in Straubing eine Institution, wenn es um das Thema „Wirbelsäule“ geht. Der international renommierte Orthopäde und Wirbelsäulenchirurg ließ sich im Jahr 1994 zusammen mit vier weiteren Ärzten in der „orhopädischen Gemeinschaftspraxis“ im Straubinger Gäubodenpark nieder. Seitdem bietet er seinen Patienten das gesamte Behandlugsspektrum bei Wirbelsäulenleiden an.
Wegen der zunehmenden Spezialisierung und Nachfrage machte sich Dr. Rudolf Bertagnoli Anfang 2005 mit der Eröffnung eines Wirbelsäuleninstitutes in Bogen selbständig, mit dem er sich in der Zwischenzeit an die Weltspitze auf dem Gebiet der hochspezialisierten Wirbelsäulen-Endoprothetik gearbeitet hat. Das ProSpine Wirbelsäuleninstitut ist derzeit das weltweit größte Trainingszentrum für bewegungserhaltende Technologien: Über 1500 Wirbelsäulenspezialisten aus der ganzen Welt und aus allen Kontinenten waren bereits in Straubing und Bogen, um hier diese neuen Technologien zu lernen.
Dr. Rudolf Bertagnoli und sein Team bieten ihren Patienten ein „Global Spine Management“an: das bedeutet, dass die Gesamtbehandlung der Wirbelsäulenerkrankungen in einer Hand gehalten werden kann. Angefangen von konservativen Therapiemaßnahmen über Spritzenkuren, kleinsten minimalinvasiven Wirbelsäuleneingriffen bis hin zu den größten Eingriffen können die Patienten in den Abteilungen von Dr. Bertagnoli behandelt werden.
Dr. Rudolf Bertagnoli arbeitet gerne mit der Raiffeisenbank Straubing als starkem Partner zusammen, da er die Kompetenz der Bank und die Tatsache, dass ihm ihre Mitarbeiter in finanziellen Angelegenheiten stets mit professioneller Beratung zur Seite stehen, sehr schätzt.
Bei der C-Bogen gesteuerten Schmerztherapie handelt es sich um ein besonders präzises Verfahren. So werden per Röntgenkontrolle (C-Bogen) in Bauchlage des Patienten feine Nadeln millimetergenau an die schmerzenden Strukturen wie Wirbelgelenke oder Nervenwurzeln sowie ggf. auch an einen Bandscheibenvorfall herangeführt. Nach Kontrolle der Nadellage werden z.B. die Wirbelgelenke infiltriert oder aber eine Nervenwurzel mit betäubenden und entzündungshemmenden Medikamenten umspritzt. Selbstverständlich erfolgt vor jeglicher Therapie eine präzise Analyse des Schmerzes durch die genaue Befragung des Patienten zu seinem Schmerzbild, gefolgt von einer klinisch-neurologischen Untersuchung durch den behandelnden Neurochirurgen. Anschließend werden diese Befunde mit den Ergebnissen einer kernspintomografischen oder computertomographischen Untersuchung (MRT oder CT) verglichen. Konventionelle Röntgenuntersuchungen haben hier nur eine sehr begrenzte Aussagekraft.
· Klassische Zielpunkte der CT-Therapie sind vor allem: Die Nervenwurzeln bei Ischiasschmerzen, die entsprechend des jeweils betroffenen Bandscheibensegmentes ins Bein ausstrahlen; Ursachen sind meist Bandscheibenvorwölbungen und Bandscheibenvorfälle oder verschleißbedingte knöcherne Verengungen des Wirbelkanals oder der Nervenwurzel-Austrittslöcher.
· Die Gelenke der Wirbelsäule, die auch als Facettengelenke bezeichnet werden und bei Überlastung durch Bandscheibenschäden oder Abnutzung eher lokale Rückenschmerzen ggf. mit Ausstrahlung in die Hüfte oder Leiste oder auch Blockierungen („Hexenschuss“) auslösen.
· gelegentlich die Ileosacralgelenke als knorpelige Verbindung zwischen Kreuzbein und Beckenschaufeln; Ursache sind meist ein Verschleiß, eine Bänderschwäche oder reaktiv bei Erkrankung der unteren Lendenbandscheiben.
Die Behandlung wird grundsätzlich in örtlicher Betäubung mit sehr feinen Nadeln vorgenommen. Der Patient liegt auf dem Bauch. Zur genauen Höhenlokalisation der Schmerzstelle wird auf dem Rücken die Einstichstellen makiert. Jetzt kann auf dem Röntgenbild die Schmerzstelle lokalisiert werden.
Auf dem Bearbeitungsmonitor können dann der exakte Eintrittspunkt der Nadel, der Winkel und die Tiefe, in der gespritzt werden soll, ermittelt werden. Gefolgt von einer örtlichen Punktion nach steriler Säuberung der Haut kann die feine Punktionsnadel, die eine millimetergenaue Skalierung aufweist, am Schmerzpunkt platziert werden. Es folgt die Kontrollaufnahme zur Dokumentation der exakten Nadellage.
An die Wirbelgelenke wird ein langwirksames Betäubungsmittel gespritzt. Zur Optimierung der Wirkung und Verträglichkeit setzen wir zusätzlich entzündungshemmende Präparate ein, die verzögert über längere Zeit am Wirkort freigesetzt werden. Sinn dieses Medikamentes ist, die Entzündungsreaktion im Nerv abzudämpfen und die Schwellung aufzuheben, so dass bei Entspannung der Nervenwurzel der Schmerz verschwindet oder sich abschwächt.
Üblicherweise werden je nach Befund und Schmerzintensität zunächst zwei bis vier Therapiesitzungen geplant, dann sollte eine wesentliche Beschwerdebesserung zu verzeichnen sein. Andernfalls muss die Strategie vom behandelnden Arzt neu überprüft werden.